Bei Manchem aus der modernen Klassik hat man ja den Eindruck, der Blick ginge gar nicht nach vorne, sondern zurück. So im Fall von Arvo Pärt, der in[…]
Manchmal kommt eines der Majorlabels auf die überflüssige Idee, mal wieder Misuk verkaufen zu wollen. Misuk sollte man nicht verwechseln mit Ambient[…]
Vor 150 Jahren wurde einer der sympathischsten Sonderlinge der Musikgeschichte geboren. Tamar Halperin, Olga Scheps und Barbara Hannigan gratulieren ihm mit Neuaufnahmen.
Russisch wirkt an ihr außer ihrem Vornamen herzlich wenig. Olga Scheps, die aus Russland stammende und in Deutschland aufgewachsene Pianistin, sprach mit Michael Horst am Rande ihrer ersten CD-Aufnahmen in der Berliner Jesus-Christus-Kirche über »musikalische Selbstgespräche«, den Hang fürs Slawische und einen sehr prominenten Unterstützer.
Sony 88985470102
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Die „Études-Tableaux“ op. 39 von Rachmaninow sind bekannt für ihre düstere Atmosphäre und gelten als eine der modernsten Kompositionen des Komponisten. Entstanden sind sie im Jahr 1917 kurz vor seiner Flucht in die USA, aufgrund ihrer virtuosen Schwierigkeiten stellen sie eine Herausforderung für jeden Pianisten dar. Nikolai Obuchows „Six Tableaux psychologiques“ von 1915 wiederum zeigen Einflüsse von Alexander Skrjabin und präsentieren sich als komplexe und vielschichtige […] mehr